Perdekamp´sche Emotions-Methode

Die P.E.M. basiert auf einer leicht nachvollziehbaren bio-mechanischen Logik. Sie definiert 6 Grundemotionen (siehe unten) als "angeborene, ganzkörperliche Handlungsmuster", welche nach Richtungen und Nutzen unterschieden werden.

 

In der  P.E.M.-Theorie gibt es keine "guten" oder "schlechten" Emotionen, sondern 6 "Grundmotoren", die verschiedenen "Handlungsmuster" (Emotionen) antreiben, welche alle hilfreich und vorteilhaft sind - solange sie den Umständen entsprechend, geschickt und maßgerecht eingesetzt werden.

 

Dieses pragmatische, unpsychologische Konzept "Handlungsebene Emotion"  entmystifiziert und entmoralisiert die "irrationalen" Emotionen. Die P.E.M.

bietet ein positives, analytisches Verständnis von menschlichen Emotionen, Motivationen und Handlungen.
  

Die klar aufgebauten P.E.M.-Übungen sind leicht zu erlernen und zu üben.

Sie eröffnen den bewussten Zugriff auf angeborene, körperliche Auslöser für emotionale Handlungsmuster. Durch sie können emotionale Kräfte verlässlich aufgerufen und je nach Bedarf genutzt werden.

 

Die folgenden 6 Grundemotionen können für Handlungen und Kommunikation in Alltag und Beruf produktiv und nachhaltig eingesetzt werden:

 

          

Aggression, Glück, Trauer, Lust, Angst  und Ekel.                 

 

 

Motorradfahren und Angst:

 

Ein Motorradfahrer hatte das Problem, dass er sich beim Fahren von Rennen immer "verkrampfte". Er hatte versucht dieses Problem mit verschiedenen Entspannungsübungen zu lösen, war aber mit den Ergebnissen nicht zufrieden.


"Angst" ist das Bewegungsmuster der Flucht: alle Muskeln gehen in Bewegungen, die eigentlich das "Fliehen" vor den Gefahren des Motorradrennens bewirken sollen. Gleichzeitig ist der Wille des Motorradfahrers aber zu gewinnen, also "aggressiv", "nach Vorne drängend". Die beiden Muskelmuster blockierten sich bei riskanten Manövern während der Rennen gegenseitig und führten so zum problematischen "Verkrampfen".

Durch das Verständnis der Vorgänge und durch den Zugang zu den körperlichen Auslösern für beide Emotionsmuster, konnte der Motoradfahrer plötzlich steuern, dass sich die Kraft seines Körpers auf das "Vorwärts-Muster" fokussiert und er so ruhiger, sicherer und schneller fahren konnte.

 

 

 


 



    

     Die Übungen der P.E.M. sind effizient und sofort

     wirksam.

     Der pädagogische Aufbau der Kurse gewährleistet

     fundiertes Lernen und trotzdem eine schnelle

     Entwicklung.